
MS Bivio
Bug und Heck sind recht bullig, was leider kaum zu sehen ist, wenn das Schiff tief im Wasser liegt. Das Schiff wurde auf der Werft der Gebr. Coops in Hoogezand (NL) gebaut und möglicherweise hatten die Coops ihre ganz eigene Handschrift was die Schiffsgestaltung anging. Leider existiert die Werft heute nicht mehr. Die Werft bestand von 1903 bis 1978.
Die MS Bivio entstand 1972 und war damit eher einer der späteren Bauten der Werft. Weiter fällt bei der MS Bivio das relativ kleine Steuerhaus auf.
Verlauf der MS Bivio
1972 MS Samoa


Kunde war damals die Westraug GmbH & Co KG in Berlin, welche das Schiff leider nur 2 Jahre lang betrieb, bevor sie es wieder verkaufte.
1974 MS Irmgard


1978 MS Bivio
Der Frachter wird an die Schweizerische Reederei AG in Basel verkauft und erhält dort seinen bislang letzten Namen MS Bivio, was aber nicht heißt daß es keinen weiteren Eignerwechsel mehr gegeben hätte. Außerdem erhält der Frachter einen rot/ grauen Anstrich, wie er zu dieser Zeit sehr beliebt war in der Schweiz.1994 MS Bivio

1995 MS Bivio
1995 wird das Binnenschiff nach Belgien verkauft. Käufer ist C. Verhelst in Schoten. 2021 wird das Schiff ohne Eignerwechsel nach Temse (BE) umgemeldet.
Technische Daten GMS Bivio
Irgendwann in den 2000er Jahren wurde die ursprünglich Deutz Maschine gegen eine Maschine von Cummins ersetzt.
Länge: | 80 Meter |
Breite: | 9,00 Meter |
Max. Tiefgang: | 2,78 Meter |
Tonnage: | 1316 Tonnen |
Maschinenleistung: | 1000 PS |
Hauptmaschine: | Cummins |
Baujahr: | 1972 |
Bauwerft: | Gebr. Coops in Hoogezand (NL) |
Baunummer: | 259 |
Alter: | 51 Jahre |
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